Kategorie: Büro / Verwaltung

Neubau einer Industriehalle mit Bürotrakt

Auf dem Areal soll ein fünfstöckiges Gebäude mit 28 x 25 m im Grundriss in Stahlbeton- bzw. Fertigteilbauweise errichtet werden. Die Decken werden als Spannbetonhohldecken bzw. TT-Platten ausgeführt und sind über Unterzüge und Konsolen auf tragenden Fertigteilwänden und –stützen aufgelegt. Streifen- und Einzelfundamente leiten die Lasten aus den aussteifenden Treppenhauskernen, den Stützen sowie übrigen Wänden in den Baugrund ab. Die angebaute Halle ist ein eingeschossiger Fertigteilbau mit 168 m x 112 m Grundrissabmessungen, bestehend aus vorgespannten Bindern auf Stützen. Das etwa 15 m hohe Gebäude beherbergt zudem eine Mezzanine in etwa 4m Höhe und wird durch einen zweigeschossigen Anbau von 48 m x 25 m flankiert. Weiterhin ist ein Vordach von ca. 9 m x 7 m aufgeständert an die Halle angeschlossen.

Das räumlich abgetrennte Gefahrstofflager wird als eingeschossige Fertigteilhalle mit 43 m x 22 m errichtet und um ein Vordach mit 15 m x 4 m ergänzt.

 

 

Foto: René Legrand


Erweiterung, Umbau und Sanierung der Zentrale der Evangelischen Bank in der Fünffensterstraße, Kassel

Das Bestandsgebäude der Evangelischen Bank am Ständeplatz, in dem lange Zeit das Arbeitsgericht untergebracht war, wurde durch den Neubau einer Eingangshalle zu einem interessanten Ensemble zusammengeführt. Die Eingangshalle – eine filigrane Betonkonstruktion mit großen Glasflächen – wird hierdurch zum Herzstück des Gebäudeensembles. Der Bestandsbau wurde bis auf den Rohbau zurückgebaut und jeweils entlang der Längsseiten mit Neubaubereichen ergänzt. Der Turm am Ständeplatz wurde saniert und umgebaut. Es wurden durch den Einbau von offen Spindeltreppen großzügige Geschossverbindungen geschaffen.

Herzstück der neuen Evangelischen Bank ist die Eingangshalle – eine filigrane Betonkonstruktion mit großen Glasflächen.

Foto: René Legrand


Büro- und Verwaltungsgebäude mit Parkhaus

In einem Gewerbegebiet entsteht ein Ensemble aus einem Bürogebäude mit 1.400 Arbeitsplätzen, einem 4-geschossigen Hallengebäude mit 24.000 qm Nutzfläche und einem Parkhaus mit 1.200 Stellplätzen.

 


Rathaus Wolfsburg

Projektbeschreibung

Das im Jahr 1958 eingeweihte Rathausgebäude der Stadt Wolfsburg wurde in den Jahren 2012 und 2013 grundhaft renoviert. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude erhielt eine verbesserte Wärmedämmung, neue Fenster und eine neue Fassade aus Travertin. Im Innenraum wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen vorgenommen.

EHS Ingenieure beriet den Bauherrn ins statisch-konstruktiven Fragen und Übernahm die Fachbauüberwachung für einzelne Gewerke.

 


B7a Loft’s

In unmittelbarer Nähe zur Fulda wurde dieses Wohn- und Geschäftshaus errichtet.

Das Mehrgeschossige nicht unterkellerte Gebäude wurde als Mauerwerksbau mit 2-achsig gespannten Stahlbetonflachdecken errichtet. Aufgrund der anspruchsvollen Architektur und Raumaufteilung sind die Bauwerkslasen mehrfach abzufangen. Die Gründung wurde als Flachgründung ausgeführt.


Polizeirevier Südwest Baunatal

Projektbeschreibung

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen insgesamt 3-geschossigen Mauerwerksbau mit Tiefgarage und Teilkeller.

Das 2. Obergeschoss wurde als Staffelgeschoss ausgeführt.

Die Deckenkonstruktion besteht aus einachsig gespannten Stahlbetondecken und wird über Mauerwerkswände bis in die Gründung abgetragen. Die Decke über der Tiefgarage wird über Unterzüge auf Stützen abgetragen.

Im Bereich der teilintegrierten Stellplätze sowie über der Tiefgarage werden die Deckenauflager zum Teil durch wandartige Träger abgebildet.

Die Gründung erfolgt über elastisch gebettete Bodenplatten mit punktuellen Verstärkungen unter aufgehenden Stahlbetonstützen. Im Bereich ohne Unterkellerung erhält die Bodenplatte eine umlaufende Frostschürze.


Kasseler Bank

Projektbeschreibung

Die neue Geschäftstelle der Kasseler Bank in Kassel-Harleshausen wurde als 2 geschossiger, Teil unterkellerter,  natursteinverkleideter Massivbau erstellt.  Der Baukörper spiegelt die nahezu dreieckige Grundstücksform wieder, prägend ist hierbei das weit ausladende Vordach. Wegen der gewünschten Großzügigkeit des Schalterraumes wurde dieser frei von Stützen gestaltet. Die Geschossdecken wurden als Stahlbetonflachdecken ausgeführt.

Aufgrund der geringen Tragfähigkeit der oberen Bodenschichten wurde die Bodenplatte zwischen den auf Magerbetonplomben tiefer gegründeten Einzel- und Streifenfundamenten freispannend geplant.

Die Fassade wurde als hinterlüftete Natursteinfassade ausgeführt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


TKQ Operative Gesellschaften 1 + 2 + 3

Das geplante Bauwerk besteht aus zwei Teilen, die im Erdgeschoss miteinander verbunden sind. Der südlich gelegene Gebäudeteil besteht aus 4 oberirdischen Geschossen, der nördliche Gebäudeteil aus 6 oberirdischen sowie 2 unterirdischen Geschossen. Beide Gebäudeteile verfügen über den gleichen trapezförmigen Grundriss mit äußeren Abmessungen von ca. 64 m Länge, und einer Breite zwischen 15m und 28m. Die Gesamthöhe beträgt etwa. 21,72 m über OK Rohfußboden EG für den südlichen Gebäudeteil und14,66 m über OK Rohfußboden EG im südlichen Gebäudeteil

Das Bauwerk wird als Stahlbeton-Skelett-Konstruktion errichtet. Die Stahlbetondecken der Geschosse und der Dachdecke werden punktgestützte Flachdecken ausgeführt.
Der Stützenabstand beträgt in Quer- und in Längsrichtung jeweils 6,075 m. Die Rundstützen erhalten nach Belastungen gestaffelte Querschnitte.

Der nördlich gelegene Gebäudeteil wird zweigeschossig teilunterkellert.
Die Stahlbetondecken über den Untergeschossen werden als punktgestützte Flachdecke ausgeführt, die Bodenplatte freitragend. Die Bodenplatte und die Kelleraußenwände werden als „weiße Wanne“ ausgeführt. Die Abmessungen der Teilunterkellerung betragen ca. 20 m x 26 m


TKQ Academy

Projektbeschreibung:

Die Academy verfügt in allen Geschossen über Grundrissabmessungen von 49,95m x 49,95m und gliedert sich in ein Untergeschoss, Erdgeschoss, zwei Obergeschosse sowie einen unterirdischen Anschluss an das TKQ Forum.

Das Untergeschoss ist als weiße Wanne geplant und wird über eine tragende Bodenplatte gegründet. Der nicht unterkellerte Teil wird über Einzel- und Streifenfundamente abgetragen.

Die Academy dient als Schulungszentrum mit teilweiser Büronutzung. Im 1. Obergeschoss ist im Zentrum des Gebäudes ein Hörsaal mit den Abmessungen 14,60m x 17,30m untergebracht, der sich über das 2. Obergeschoss erstreckt und durch eine Öffnung in der Dachdecke natürlich belichtet wird.

Je Gebäudeseite wurde ein Lichthof angeordnet, der sich jeweils über zwei Geschosse erstreckt, der westliche Lichthof beginnt bereits im Erdgeschoss.

Hinter der Glasfassade liegt ein umlaufender Wandelgang der den inneren Gebäudkern umschließt und den Aufgang in das 2. OG ermöglicht. Auf jeder Gebäudeseite befindet sich ein quaderförmiger Baulörper der den Wandelgang überbrückt sowie den umlaufenden Sonnenschutz durchdringt.

Vor der Glasfassade des gesamten Gebäudes wird ein umlaufender Sonnenschutz aus vertikal angeordneten, vorgespannten, unterschiedlich gelochten Blechlamellen angeordnet


Büro- und Geschäftshaus BGH V, Hamburg

Neubau eines 7-geschossigen Gebäudes in Massivbauweise, bestehend aus Staffelgeschoss, 4 OG‘s, EG und UG.
Im EG befinden sich die Eingangshalle sowie ein großzügiger Atriumbereich mit angeschlossenen Konferenz- und Besprechungsräumen. Die Eingangshalle umfasst zusätzlich das 1. und 2. OG, das Atrium öffnet sich bis zum Dach. Die Konferenzbereiche sind eingeschossig, durch mobile Trennwände vom Atrium abgetrennt und können bei Bedarf einzeln oder gemeinsam mit dem Atrium zusammengeschaltet werden. An diesen Bereich schließt sich die Eingangshalle an. Eingangshalle, Atrium und Konferenzbereiche bilden eine Versammlungsstätte. Die Bereiche sind durch große Stützweiten gekennzeichnet. Das UG wird als Parkgarage genutzt. Die verbleibenden Bereiche der oberen Geschosse werden als Bürofläche genutzt. Das Regelstützenraster in den Bürobereichen beträgt
ca. 8,10 m. Die Horizontalaussteifung des Gebäudes erfolgt über die Deckenscheiben sowie über die vier durchgängigen Treppenhauskerne. Im UG zusätzlich über die Stb.- Außenwände. Die Bauwerksgründung erfolgte als Flachgründung über Streifen- und Einzelfundamente, im Bereich der Treppenhauskerne über Bodenplatten.


Joseph Vögele AG

Neubau von zwei 141 m bzw. 150 m langen, jeweils 15,30 m breiten und 13,50 m hohen Bürogebäuden. Die Gebäude stoßen rechtwinklig aneinander und schließen eine angrenzende Produktionshalle ein. Das Büro 1 beinhaltet im Erdgeschoss einen 7,50 m hohen Werkstattbereich mit einer über die Länge durchlaufenden Kranbahn, an den Stützen sind jeweils weitere Schwenkkrane angeordnet. Im Obergeschoss befindet sich ein Büro- und Verwaltungsbereich.
Im Erdgeschoss des Büro 2 befindet sich ebenfalls ein Werkstattbereich mit quer zur Halle verlaufenden Kranen, die an der Decke aufgehängt wurden sowie Räume mit Niederspannungsversorgung. Im 1. OG wurden jeweils an den Enden des Gebäudes Faradaysche Käfige zur Aufnahme der Trafos angeordnet.

Die Gebäude liegen in Erdbebenzone 1 und sind der Bedeutungskategorie 2 zugeordnet. Die Errichtung erfolgte in Fertigteilbauweise. Die Decke wurde mit teilvorgespannten Halbfertigteilen mit Spannweiten zwischen 6,25 m und 7,50 m geplant und trägt sich auf Stahlbetonunterzüge mit 15,0 m Spannweite auf die Stahlbetonstützen ab. Aufgrund der großen Unterzugspannweite wurden die Unterzüge überhöht ausgeführt. Die Horizontalaussteifung der Gebäude für Windlasten, Schiefstellung und Erdbebenlasten erfolgt über die Deckenscheiben, die durchgängigen Treppenhauskerne und den aussteifenden Gebäudelängswänden.

Die Regeldeckenlasten betragen Nutzungsabhängig zwischen 5,0 bis 10,0 kN/m² in den Büro- und Technikbereichen. In den Faradayschen Käfigen (Traforäumen) wurden die Decken für Lasten 25,00 kN/m² nachgewiesen.

Die aussteifenden Treppenhäuser wurden mit Vollbetonwand- und Treppenfertigteilen errichtet.

Die Bauwerksgründung erfolgte als Flachgründung über Streifen- und Einzelfundamente. Die Stützen wurden mit angeformten Fundamenten ausgeführt.


Henninger Turm Areal, Frankfurt

Seit Juli 2012 planen wir die Tragwerke der Neubauten des Henninger Turm Areals in Frankfurt.
Auf dem ehemaligen Brauereigelände, das von dem als Getreidesilo gebauten Henninger Turm geprägt war, wird ein 140 m hohes Wohngebäude mit 39 Geschossen errichtet. Umgeben wird dieses Wohnhochhaus von einer bis zu 6-geschossigen Sockelbebauung, die u. a. Platz für Einzelhandel, Gastronomie, Büros und Freizeitaktivitäten bietet.
Das Hochhaus weist bis zum 30. Obergeschoss einen rechteckigen Grundriss
mit 27 x 38 m auf. Oberhalb des 30. Obergeschosses ist exzentrisch ein 6-geschosssiger runder Bereich, das sogenannte Fass, mit einem Durchmesser von 24 m angeordnet.
Die Aussteifung des Hochhauses erfolgt über einen schlanken Stahlbetonkern (maximale Flächenausnutzung) und zusätzlich über die auf der Nordseite angeordnete Lochfassade sowie ein Outrigger System mit insgesamt 4 massiven Scheiben.
Die Decken weisen eine Spannweite von 8,50 m auf und werden als mäßig vorge-spannte Stahlbetonflachdecken ausgeführt. Das oberhalb des 30. Geschosses angeordnete Fass verfügt im untersten Geschoss über vier aus dem Kern auskragende Stahlbetonwandelemente, die den gesamten äußeren Rand des Fasses tragen.
Die Sockelgebäude werden ebenfalls in Stahlbetonweise ausgeführt. Die Decken weisen Regelspannweiten von 5 – 8 m und in Teilbereichen Spannweiten von 11 – 12 m auf und werden als Flachdecken, teilweise mit mäßiger verbundloser Vorspannung, ausgeführt.


SV Sparkassenversicherung Kassel

Das Bestandsgebäude der Sparkassenversicherung wurde im Zuge der Generalsanierung umgebaut und erweitert. Die Erweiterungsmaßnahmen umfassen den Ersatz des bestehenden Walmdaches durch eine Aufstockung um ein Vollgeschoss, den Anbau eines notwendigen Treppenhauses, sowie weitere Umbaumaßnahmen im Gebäudeinneren mit zu Teil erheblichen Eingriffen in das Tragwerk.

Der Gebäudebestand musste hinsichtlich seiner Tragfähigkeit und der Feuerwiderstandsdauer beurteilt werden. Bauzeitbedingt und durch Kriegsschäden wurden im Gebäude sehr unterschiedliche Bauweisen vorgefunden.


Alstercampus 2. Bauabschnitt

Im Hamburger Stadtteil St. Georg entsteht unmittelbar an der Außenalster innerhalb einer stark verdichteten innerstädtischen Bebauung der 2. Bauabschnitt des Alstercampus. Auf dem Baufeld des Alstercampus standen bis 2012 Büro- und Verwaltungsgebäude einer großen Versicherung. Ab 2013 bis Mitte 2014 entstehen 149 Wohneinheiten sowie 3.000 m² Büroflächen. Für die Büroflächen ist eine DGNB-Zertifizierung angestrebt.

Die Wohneinheiten und die Büroflächen werden in drei Häusern mit bis zu neun Obergeschossen untergebracht. Die Häuser weisen statisch und architektonisch anspruchsvolle Grundrisse auf und stehen auf einer gemeinsamen Tiefgarage mit zwei Untergeschossen, die als „Weiße-Wannen-Konstruktion“ ausgeführt wird, da sie in das Grundwasser einbindet.

Die Tiefgarage schließt in weiten Teilen direkt an die Nachbarbebauung an. Da die Tiefgarage des Alstercampus größtenteils tiefer in den Baugrund einbindet als die Nachbarbebauung, sind umfangreiche Unterfangen des Bestandes erforderlich. Weiterhin ist es zur Erschließung des Baufeldes und später der Gebäude des Alstercampus erforderlich Durchfahrten durch die bestehende, geschlossene Blockbebauung zur Außenalster zu erstellen.

 


Akademie Stiebel Eltron

Der Neubau des Schulungsgebäudes mit Kantine wurde in Massivbauweise geplant. Das Gebäude verfügt über eine großzügige Eingangshalle im Erdgeschoss mit ovalem Luftraum zum Obergeschoss. Die Geschosse verbindet eine geschwungene Freitreppe in Stahlbauweise. Auf der östlichen Seite der Eingangshalle befinden sich die Schulungsräume, auf der westlichen im Erdgeschoss die Kantine, im Obergeschoss Büroräume und Technikflächen. Die Decken wurden in den Regelbereichen als punktgestützte Flachdecken ausgeführt. Über der Eingangshalle als Flachdecke in Verbindung mit vorgespannten Unterzügen. Gleiches gilt für die Dachkonstruktion über dem Obergeschoss der Halle. Zur Begrenzung der Verformung im Bereich von mobilen Trennwänden wurden hier die Flachdecken vorgespannt. Die Gründung des Gebäude musste wegen der vorhandenen Auffüllungen mittels Schneckenbohrpfählen erfolgen.