Kategorie: Fußgängerbrücken

Ersatzneubau der Okerbrücke Biberweg Braunschweig

Projektbeschreibung
Die Brücke überführt einen Fuß- und Radweg über die Oker im nördlichen Stadtgebiet Braunschweigs. Aufgrund der Zersetzung des Holzes in den Pfeilern und dem Überbau aus dem Jahr 1986, wurde die vorhandene Brücke abgebrochen und durch eine neue Brückenkonstruktion ca. 20 m flussabwärts ersetzt. Zur Ausführung kam ein torsionssteifer Hohlkasten in Stahlbauweise, der als integrales Rahmenbauwerk in die auf Pfählen gegründeten Wiederlager eingespannt ist und so ohne Zwischenpfeiler auskommt. Hierdurch wurde ein besserer Hochwasserabfluss, sowie ein verbesserter Freizeitbootsverkehr ermöglicht. Das Entwurf geht auf ein Konzept von EHS Ingenieure zurück, auf dessen Grundlage bereits zwei weiteren Okerbrücken in Braunschweig realsiert wurden.

Gründung: Tiefgründung
Stützweite: 36m
Nutzbare Breite: 4,0m

 


Brücke über den Walkegraben

Projektbeschreibung

Die Walkegrabenbrücke überführt den im Zuge der Umgestaltung der Uferstraße geplanten Fuß- und Radweg zwischen Parkplatz Wehrweide und Uferstraße über den Walkegraben. Die vorhandene, in der Achse der entfallenden Bestandsunterführung der Uferstraße liegende Fußgängerbrücke ist in einem schlechten Zustand und erfüllt mit Rampenneigungen bis 10% nicht mehr die Anforderungen an die Barrierefreiheit.

Die Planung sah vor, den Walkegraben S-förmig zu überspannen. Zu Ausführung kam ein torsionssteifer Hohlkasten in Stahlbauweise, der als integrales Rahmenbauwerk in die Wiederlager eingespannt ist.

Gründung: Flachgründung
Stützweite: 28,8m
Nutzbare Breite: 4,0m


Hoheworthbrücke Braunschweig

Die alte Fußgänger- und Radwegbrücke über die Oker in Verlängerung des Weges Hoheworth im südlichen Bereich des Bürgerparks war insbesondere an der Holzgründung stark geschädigt und musste durch einen Neubau ersetzt werden. Aufgrund ihres denkmalgeschützten Umfeldes muss die Brücke einem hohen gestalterischen Anspruch genügen. Dem Kräfteverlauf entsprechend weitet sich die Brücke von der Mitte, wo die Bauhöhe nur 0,3 m beträgt, zu den Widerlagern hin auf, dort liegt die Bauhöhe bei 0,8 m.

Im Querschnitt ist der Hohlkasten trapezförmig ausgebildet. Durch Anordnung von Längs- und Querrippen erhält der Bogen trotz seiner großen Schlankheit eine ausreichende Steifigkeit und eine geringe Schwingungsanfälligkeit, sodass keine gesonderten schwingungsmindernden Maßnahmen notwendig sind. Der Stahlüberbau wurde als dicht geschweißter Hohlkasten hergestellt und am Stück eingehoben.

EHS beratende Ingenieure waren als Generalplaner tätig und überwachten die Arbeiten vor Ort


Hennebergbrücke Braunschweig

Projektbeschreibung
Die neue Hennebergbrücke ersetzt als Stahlkonstruktion die alte Holzbrücke über den östlichen Okerumflutgraben im Braunschweiger Bürgerpark. Die Einspannung in die massiven Widerlager erlaubte für die 32,50 m lange Brücke eine sehr schlanke minimale Bauhöhe von 35 cm.

Der 45 t schwere Stahlüberbau wurde als dicht geschweißter Hohlkasten hergestellt und am Stück eingehoben. Der Bau wurde im November 2016 nach nur siebenmonatiger Bauzeit termin- und kostengerecht fertig gestellt.

EHS beratende Ingenieure waren als Generalplaner tätig und überwachten die Arbeiten vor Ort


B74 Bremen


SMA – Repair Center

Neubau einer Industrieanlage.

Hallenbau mit in den Längs- und Stirnseiten integriertem zweigeschossigen Büro, Forschungs- und Werkstattbereich. Die Konstruktion dieser integrierten Trakte wurde in Stahlbeton-Skelettbauweise geplant. Sie besteht im Wesentlichen aus punktgestützten Flachdecken und aussteifenden Treppenhauskernen.

Die Gebäudegründung erfolgte flach über Streifen- und Einzelfundamente.

Die Hallenbereiche wurden mit Stahl-Fachwerkträgern geplant. Die Dach- und Wandflächen wurden mit Holzelementen realisiert. Stützweiten bis 20 m und Verkehrslasten bis 10 kN/m² in Fertigteil- und Vorortbauweise.

Für die Konstruktion wurde der Holzbaupreis verliehen.