Hannover Institut für Technologie (HITec)

Neubau eines Institutsgebäudes

An der Universität Hannover entsteht für die Fachgebiete Physik, Geodäsie und Ingenieurwissenschaften ein Forschungszentrum für Quantentechnologien. Das Forschungszentrum umfasst in einer Gebäudehülle drei Teilbauwerke und beinhaltet spezielle, hochtechnisierte Mess-Instrumente: Faserziehanlage – Einsteinelevator – Atomfontaine.

Für diese Messinstrumente ergeben sich höchste Anforderungen an das Schwingungsverhalten des Gebäudes. Um die Auswirkungen von üblichen nutzungsbedingten und äußeren Schwingungen des Gebäudes auf die hochempfindlichen Messinstrumente zu minimieren, werden die drei Teilbauwerke Technikgebäude, Laborgebäude und Einstein-Elevator vollständig voneinander entkoppelt. Weiterhin werden die Bauteilabmessungen und insbesondere die statischen System der Spannbetondecken so gewählt, dass diese nahezu als schwingungsfrei zu betrachten sind.

Zur Vermeidung von Schwingungseinflüssen aus den Geräten im Laborbereich in das Laborgebäude werden diese teilweise auf entkoppelten Fundamenten separat mit Pfählen tief gegründet.

 

Leistungen
Tragwerksplanung
Thermische Bauphysik

BGF / BRI

7.000 m² / 26.600 m³

Bauzeit
2012 bis 2015

Baukosten KG 300 + 400 (netto)
18,4 Mio. €

 

Bauherr
Staatliches Baumanagement Hannover

Architekt
Carpus & Partner AG, Aachen