Kategorie: Kultur / Sport

Sanierung Ständehaus Kassel

Das Ständehaus in Kassel wurde im Rahmen umfangreicher Baumaßnahmen denkmalgerecht saniert und hinsichtlich der Haus- und Bühnentechnik auf den erforderlichen Stand der Technik nachgerüstet. Ziel war es die Räumlichkeiten sowohl für öffentliche als auch private Veranstaltungen zu modernisieren und zu öffnen.

In Teilen wurden hierzu ehemals vorgenommene Umbaumaßnahmen zurückgebaut, eine neue Erschließung der oberen Geschosse eingerichtet und im Rahmen der Baumaßnahmen das Lichtdach für eine einzigartige natürliche Beleuchtung über den Ständesaal erneuert. Zudem wurden verschiedene Ertüchtigungen der Konstruktion ausgeführt und das Gebäude an die aktuellen Brandschutzanforderungen angepasst.


Schlossbad Grevenbroich

Der Neubau des Hallenbades in Grevenbroich erfolgt nach dem Abriss des alten Schwimmbades an gleicher Stelle.
Der Schwimmbadbereich besteht aus insgesamt fünf Schwimmbecken mit zusammen über 700m² Fläche, darunter ein 25m-Sportbecken, das Freizeit- und Lehrschwimmbecken sowie ein Kinderbecken. Zudem ist im Außenbereich ein Ganzjahresbecken mit direktem Zugang zum Innenbereich geplant.
Das Gebäude wird in Massivbauweise hergestellt, die Dachkonstruktion mit Spannweiten bis ca. 20 Metern besteht aus Holz-Elementdecken auf Stahlträgern. Das Baugrundstück befindet sich in der Erdbebenzone II.


Sporthalle Hameln

Der Hallenbereich mit Tribüne wird durch einen dreigeschossigen Eingangs- Technik- und Umkleidebereich an der Längsseite ergänzt. Die Höhenlage des Gebäudes im Gelände wurde so gewählt, dass man auf Geländehöhe in das mittlere Geschoss und zur Zuschauertribüne gelangt. Hierdurch ergibt sich, dass die Hallensohle etwa vier Meter unter Gelände liegt. Im Dachgeschoss befindet sich Raum für die Gebäudetechnik

Die Sporthalle wurde in Massivbauweise geplant und bindet gering in das Grundwasser ein. Die Dachkonstruktion bildet ein satteldachförmiger Stahl- Fachwerkbinder, der die Halle inklusive der Zuschauerränge überspannt. Alle erdangeschütteten  Außenwände wurden in Stahlbeton ausgeführt. Innenwände und die Wände in den aufgehenden geschossen in wirtschaftlicher Mauerwerksbauweise. Bei den Zuschauerrängen wurden stufenartige Stahlbeton- Fertigteile geplant.


Hochzeitshaus

Eines der größten Fachwerkhäuser Hessens, das Hochzeitshaus in Fritzlar wurde 1580 als Festhaus der reichen Bürgerschaft errichtet. Das in städtischem Besitz befindliche Haus wird heute als Regionalmuseum genutzt. Das freistehende Haus liegt in der Gasse “Am Hochzeitshaus“ auf halbem Wege zwischen dem Fritzlarer Marktplatz und der westlichen Stadtmauer. In Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege Marburg und der Unteren Denkmalschutzbehörde in Homberg wurde der Treppenhausvorbau auf der westlichen Traufseite als 1. Bauabschnitt (Westvorbau) instand gesetzt. Als nächster BA wird zurzeit die Südfassade instand gesetzt.


Nordhessenstadion

Die Dachkonstruktion in Stahlbauweise wurde als freistehendes Dach ohne Anbindung an den Umkleide- und Funktionstrakt geplant. Die Auskragung des Dach beträgt ca. 16 m. Der Funktionstrakt wurde in Massivbauweise mit einer eigenen Holzbalkendecke errichtet. Für die Zuschauerränge wurden Stahlbetonfertigteile auf einer schräg liegenden Betonsohle montiert.