Kategorie: Bildung

TKQ Academy

Projektbeschreibung:

Die Academy verfügt in allen Geschossen über Grundrissabmessungen von 49,95m x 49,95m und gliedert sich in ein Untergeschoss, Erdgeschoss, zwei Obergeschosse sowie einen unterirdischen Anschluss an das TKQ Forum.

Das Untergeschoss ist als weiße Wanne geplant und wird über eine tragende Bodenplatte gegründet. Der nicht unterkellerte Teil wird über Einzel- und Streifenfundamente abgetragen.

Die Academy dient als Schulungszentrum mit teilweiser Büronutzung. Im 1. Obergeschoss ist im Zentrum des Gebäudes ein Hörsaal mit den Abmessungen 14,60m x 17,30m untergebracht, der sich über das 2. Obergeschoss erstreckt und durch eine Öffnung in der Dachdecke natürlich belichtet wird.

Je Gebäudeseite wurde ein Lichthof angeordnet, der sich jeweils über zwei Geschosse erstreckt, der westliche Lichthof beginnt bereits im Erdgeschoss.

Hinter der Glasfassade liegt ein umlaufender Wandelgang der den inneren Gebäudkern umschließt und den Aufgang in das 2. OG ermöglicht. Auf jeder Gebäudeseite befindet sich ein quaderförmiger Baulörper der den Wandelgang überbrückt sowie den umlaufenden Sonnenschutz durchdringt.

Vor der Glasfassade des gesamten Gebäudes wird ein umlaufender Sonnenschutz aus vertikal angeordneten, vorgespannten, unterschiedlich gelochten Blechlamellen angeordnet


Hannover Institut für Technologie (HITec)

An der Universität Hannover entsteht für die Fachgebiete Physik, Geodäsie und Ingenieurwissenschaften ein Forschungszentrum für Quantentechnologien. Das Forschungszentrum umfasst in einer Gebäudehülle drei Teilbauwerke und beinhaltet spezielle, hochtechnisierte Mess-Instrumente: Faserziehanlage – Einsteinelevator – Atomfontaine.

Für diese Messinstrumente ergeben sich höchste Anforderungen an das Schwingungsverhalten des Gebäudes. Um die Auswirkungen von üblichen nutzungsbedingten und äußeren Schwingungen des Gebäudes auf die hochempfindlichen Messinstrumente zu minimieren, werden die drei Teilbauwerke Technikgebäude, Laborgebäude und Einstein-Elevator vollständig voneinander entkoppelt. Weiterhin werden die Bauteilabmessungen und insbesondere die statischen System der Spannbetondecken so gewählt, dass diese nahezu als schwingungsfrei zu betrachten sind.

Zur Vermeidung von Schwingungseinflüssen aus den Geräten im Laborbereich in das Laborgebäude werden diese teilweise auf entkoppelten Fundamenten separat mit Pfählen tief gegründet.


Agnes-Neuhaus-Schule Gießen

Die Agnes-Neuhaus-Schule ist ein heilpädagogisch-therapeutisches Zentrum in dem Kinder und Jugendliche stationär intensiv gefördert werden, bei denen die Kommunikationsfähigkeit in hohem Maße beeinträchtigt, beziehungsweise deren Sprache gestört ist.

Das Sprachheilzentrum besteht aus einem Schulgebäude sowie einem Wohngebäude. Beide Gebäudeteile stehen frei und wurden in Massivbaubauweise mit tragenden Mauerwerkswänden und Stahlbeton- Plattendecken errichtet.

 


Georg-Christoph-Lichtenberg Gymnasium, Kassel Gebäude B

Das Gebäude B der Lichtenberggymnasium wurde währen des laufenden Schulbetriebes um ein Geschoss aufgestockt, der Gebäudebestand wurde Saniert. Eine Aufstockung war ursprünglich planerisch nicht vorgesehen.

Die Gebäudekonstruktion des Bestandes wurde ursprünglich als Fertigteil-Rasterbau (8,4 m x 8,4 m) errichtet, die Aufstockung in Stahlbauweise. Die Bestandskonstruktion musste für die zusätzlichen Lasten aus der Aufstockung nachgerechnet werden. Die vier bestehenden Treppenhäuser waren ebenfalls um jeweils ein Geschoss zu erhöhen. Die Bestandskonstruktion musste hinsichtlich der konstruktiven Brandschutzes bewertet werde.


Mensa und Musikräume Gesamtschule Waldau

Der Neubau der Mensaerweiterung und der Musikräume schließt über einen Durchgang unmittelbar an die Bestandsmensa an. Der Neubau besteht aus einem großen Raum der Bedarfsweise durch mobile Trennwände unterteilt werden kann und kleinen Nebenräumen.
Wegen der großen Stützweiten in Verbindung mit architekturbedingten kleinen Konstruktionshöhen wurde die Dachkonstruktion in Stahlbeton-Verbundbauweise geplant.


Mensa Grundschule Waldau

Neubau einer Mensa in Stahlbetonbauweise. Die freitragende Dachkonstruktion wurde in Stahlbauweise hergestellt. Die horizontale Gebäudeaussteifung erfolgt über Verbände in der Dachebene sowie über Stahlbetonwandscheiben. Das Gründung erfolgte als Flachgründung über Streifenfundamente.

 


Akademie Stiebel Eltron

Der Neubau des Schulungsgebäudes mit Kantine wurde in Massivbauweise geplant. Das Gebäude verfügt über eine großzügige Eingangshalle im Erdgeschoss mit ovalem Luftraum zum Obergeschoss. Die Geschosse verbindet eine geschwungene Freitreppe in Stahlbauweise. Auf der östlichen Seite der Eingangshalle befinden sich die Schulungsräume, auf der westlichen im Erdgeschoss die Kantine, im Obergeschoss Büroräume und Technikflächen. Die Decken wurden in den Regelbereichen als punktgestützte Flachdecken ausgeführt. Über der Eingangshalle als Flachdecke in Verbindung mit vorgespannten Unterzügen. Gleiches gilt für die Dachkonstruktion über dem Obergeschoss der Halle. Zur Begrenzung der Verformung im Bereich von mobilen Trennwänden wurden hier die Flachdecken vorgespannt. Die Gründung des Gebäude musste wegen der vorhandenen Auffüllungen mittels Schneckenbohrpfählen erfolgen.

 


Schulzentrum Hofgeismar

Das Schulzentrum Hofgeismar besteht aus der Albert-Schweitzer-Schule, einem  Oberstufengymnasium, und der Herwig-Blankertz-Schule, einer Berufsschule.

Im Rahmen der Maßnahme wurden die Gebäude 5, 7 und 11 in Massivbauweise und das Gebäude 10 in Stahl- und Massivbauweise neu errichtet. Die Bestandsgebäude 1 bis 3, 8 und 9 wurden saniert. Bei den  Gebäuden 8 und 9 waren die Aspekte des Denkmalschutzes in der Planung zu beachten.

Die Neubauten wurden im Wesentlichen in Massivbauweise errichtet. Die Dachkonstruktion von Gebäude 11 wurde als Ingenieurholzbau geplant. Die Konstruktion der Eingangshalle in Stahlbauweise. Die Bauwerke sind jeweils Gründungen über Bodenplatten gegründet und baulich an den Bestand angeschlossen.

Des weiteren wurden Verbindungsbrücken zwischen den einzelnen Gebäudeteilen neu geplant, die Tragfähigkeit und Feuerwiderstandsdauer der Bestandskonstruktion waren zu überprüfen, Abfangkonstruktionen und Ersatzmaßnahmen bei Eingriffen in die Bestandskonstruktion waren zu plan


IGS Kaufungen

Neubau der Klassenhäuser und des Zentralgebäudes in Massivbauweise.

Teilweiser Abbruch bestehender Gebäudeteile.

Sanierung und Umbau von Bestandsgebäuden.

Die Baumaßnahme wurde während des laufenden Schulbetriebes umgesetzt.


Gustav-Heinemann-Schule Hofgeismar

Die Gustav-Heinemann-Schule bestand ohne Nebengebäude aus insgesamt acht Baukörpern bestehend aus Mensa, Verwaltungsgebäude, Mehrzweckbau und zwei Kreuzbauten, die alle erhalten,  saniert und teilweise umgebaut werden sollten. Eine Pausenhalle sowie jeweils Erweiterungen der Kreuzbauten wurden als Neubau errichtet. Die Bauarten des Bestandes waren wegen der ehemals langen Bauphase sehr verschieden. Mauerwerksbauten mit Rippen-oder Flachdecken in den 60er Jahren und Fertigteil- Rasterbauten aus den 70er Jahren bestimmen die Konstruktionen.

Alle Gebäudeteile wurden auf Rohbauniveau zurückgebaut und vollständig saniert und teilweise umgebaut. Der Brandschutz der Konstruktion  und die Wärmedämmung wurden an die gültige Normung angepasst. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurden Änderungen der Tragkonstruktion erforderlich. Die Kreuzbauten mit den Klassenräumen wurden jeweils durch beidseitige Erweiterungen in Massivbauweise deutlich vergrößert und mit zusätzlichen Treppenhäusern ergänzt.  Die neue Pausenhalle wurde in Holzbauweise zwischen den Bauwerken Verwaltung und Mehrzweckbau errichtet.


Hochschul- und Landesbibliothek Fulda

Projektbeschreibung

Die Baumaßnahme umfasst die drei freistehenden Gebäude Hochschulbibliothek, Mensa und Studien-Service-Center
Das dreigeschossige Bibliotheksgebäude wurde in Massivbauweise mit Stahlbetonflachdecken als punktgestützte Platten, teilweise mit Kopfverstärkungen, im Konstruktionsraster von 6,0 m – 10 m geplant. Zusätzlich hat das Gebäude die Hanglage nutzend eine Teilunterkellerung. Die Aussteifung des Gebäudes erfolgt durch Deckenscheiben und Treppenhauskerne. Die Nutzlasten betragen 7,5 – 15,0 kN/m2.

 

Das zweigeschossige Mensagebäude mit zusätzlicher Teilunterkellerung wurde in Massivbauweise mit  linien- und punktgelagerte Massivdecken, teilweise als Spannbeton-Hohlplattendecken und für das weitgespannte Dach über dem Speisebereich mit Stahltrapezblechen auf Fertigteilbindern errichtet. Die Nutzlasten betragen 5,0 – 7,5 kN/m2.

 

Das dreigeschossige SSC-Gebäude wurde in Massivbauweise errichtet. Im Regebereich kamen Stahlbetonflachdecken zur Ausführung. Für die Decke über dem Hörsaal mit Stützweiten  bis 15 m und Lasten aus den Obergeschossen wurde eine kombinierte Bauweise aus Stahlbetonrippendecke und vorgespannter Plattendecke geplant, um Tragfähigkeit und Architektur zu vereinen. Die Nutzlasten für die Verwaltungsnutzung betragen bis 5,0 kN/m2.