Kategorie: Allgemein

Wichtiger Meilenstein geschafft!

Die Talbrücke über das Gottleubatal ist mit dem Kohlbergtunnel eines der prägendsten Bauwerke der neuen rund 3,8 km langen Südumfahrung Pirnas. Die alte Bundesstraße B172 kam aufgrund ihrer Funktion als Verbindung zwischen Dresden und der Sächsischen Schweiz sowie ihrer Bedeutung im Tourismus und im Grenzverkehr zu Tschechien an ihre Belastungsgrenze.

Die Brücke ist 916 Meter lang und überspannt das Tal in einer Höhe von bis zu 70 Metern. Im Sommer 2024 ist der Stahlüberbau der Gottleubatalbrücke nach insgesamt neun Verschüben am westlichen Ufer angekommen.

In den letzten Monaten wurde der Überbau um 1,5 m in seine endgültige Lage abgesenkt. Anfang April wurden nun die ersten Vouten an den hohen Mittelpfeilern hergestellt. Das Bild zeigt einen Hubzustand für das Traggerüst und die Schalung einer Voute.

Ende 2026 soll die Gottleubatalbrücke und damit die gesamte Ortsumgehung Pirna für den Verkehr freigegeben werden. EHS hat die Bauoberleitung mit der Projektleitung, die Bauüberwachung sowie verschiedene besondere Leistungen im Auftrag.

Bewegte Bilder unter: https://youtu.be/xlVAcKFLkqA?feature=shared

 

 

 


7.300 t schwere Stahlkonstruktion legt 88 m zurück

Im Zuge des 3. Abschnitts (AS Seehausen-Nord bis Wittenberge) des A14-Lückenschlusses (Magdeburg-Wittenberge-Schwerin) wurde Ende Januar der vorletzte und wichtigste Verschub der neuen Strombrücke über die Elbe vorgenommen. 88 Meter legte die 7.300 Tonnen schwere Stahlkonstruktion in Richtung des südlichen Elbufers zurück. Hierzu kam eine mitschwimmende Pontoneinheit (4 Pontons ergeben eine Fläche von 42 m breit und 62 m lang) mit Hilfsunterstützung zum Einsatz. Somit sind 355 von insgesamt 412 m (Strombrücke) zusammengebaut.

Die neue Brücke über die Elbe ist mit einer Gesamtlänge von 1.100 Metern (Vorland- und Strombrücke gemeinsam) die längste Brücke des gesamten A14-Lückenschlusses. Für die Gestaltung der Strombrücke wurde im Jahr 2007 ein europaweiter Wettbewerb durchgeführt.

Ein letzter Verschub ist für Ende April vorgesehen. Dann soll der später einmal 412 Meter lange Stahlüberbau den Trennpfeiler am südlichen Flussufer erreichen und dort mit dem Überbau der Vorlandbrücke verbunden werden.

EHS ist mit den Leistungsphasen 8 und 9 sowie besonderen Leistungen beteiligt und freut sich auf weiterhin guten Projektablauf.


Möbelspende an die Ukraine

Nach dem russischen Überfall leidet die Ukraine unverändert unter brutalen Angriffen. Auch die „National Technical University Donetsk“ wurde von schweren Bombenangriffen getroffen und muss an einem anderen Standort neu aufgebaut werden.

Wir haben dazu gern einen Beitrag geleistet und große Teile der Ausstattung unseres alten Standortes in Lohfelden sowie den Transport für den Neuaufbau in der Ukraine in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst gespendet.


EHS stark für Kassel und die Region

Mittlerweile hat EHS bundesweit 8 Standorte und 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit unserem Stammhaus in Kassel bleiben wir weiterhin mit der Stadt und deren Region stark verbunden.

Somit freuen wir uns regionale Vereine unterstützen zu können, wie zum Beispiel die U9 der Eishockey Jugend Kassel (Young Huskies) sowie die 1. Damenmannschaft der SHG Hofgeismar – Grebenstein. Die SHG blickt mittlerweile insgesamt auf 80 Jahre Handballsport zurück. Sie ist eine der größten Spielgemeinschaften im Kreis Kassel.

Wir wünschen beiden Mannschaften weiterhin viel Erfolg!

 

Foto: SHG

 


Das neue Jahr hat begonnen und wir blicken zurück!

Nun ist der Jahreswechsel bereits einige Wochen her und der Alltag hat uns alle zurück. 2024 war ein erfolgreiches Jahr für EHS. Diesen Erfolg möchten wir teilen und haben einige regionale, überregionale und weltweit operierende gemeinnützige Institutionen unterstützt.

Viele wunderbare Projekte durften wir für unsere Auftraggeber betreuen. Wir haben aber auch ein eigenes Projekt umgesetzt: Den Neubau unserer Firmenzentrale in Kassel! Unsere Kasseler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits eingezogen und wir danken allen für das Engagement während der Umzugszeit.

Wir freuen uns auf viele weitere spannende Projekte in 2025!


Neue Firmenzentrale in der Leuschnerstraße

Nicht nur Weihnachten steht vor der Tür, auch wir öffnen eine neue Tür: nämlich die unseres Neubaus auf dem Gelände des Magazinhofs in Kassel. Der Umzug ist in vollem Gange und unsere Firmenzentrale ab dem 1. Januar in der Leuschnerstraße 77 in 34134 Kassel zu finden.

EHS ab dem 1. Januar 2025 in der Leuschnerstraße 77 in 34134 Kassel!


Eröffnung der Kita Schwalbennest in Edemissen – ein Rückblick

Am 3. August 2024 wurde die Kita Schwalbennest in Edemissen im Rahmen eines großen Sommerfests offiziell eröffnet.

Das Fest bot zahlreiche Attraktionen für die ganze Familie und wurde durch Grußworte des Bürgermeisters, der Verwaltung sowie der Kita­leitung feierlich begleitet.

Vor dem Start der Feierlichkeiten hatten die an Planung und Bau beteiligten Gäste die Gelegenheit, an einer Führung durch den Neubau teilzunehmen. Dabei wurden die Besonderheiten der Einrichtung, wie die moderne Ausstattung und das durchdachte Raumkonzept, präsentiert.

Das Bauvorhaben ist mit Gesamtkosten von knapp über 6 Mio.€ das bisher größte Projekt der Gemeinde Edemissen. Auf einer Fläche von rund 1.700 m2 beherbergt die Kita vier Krippen- und zwei Kindergartengruppen, die von einer eigenen Küche versorgt werden.

EHS hat bei diesem Projekt die Tragwerksplanung übernommen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die stets konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit, die maßgeblich zum Erfolg des Projekts beigetragen hat.


Neues Membrandach ist fertig!

Nach drei Jahren Bauzeit hat die Deutsche Bahn die Bauarbeiten zur Erneuerung der 33.000 m2 Dachmembranfläche des Dresdner Hauptbahnhofs planmäßig im November dieses Jahres abgeschlossen. „Mit der Erneuerung der Dachhaut konnten wir die Funktionalität der Dachkonstruktion wiederherstellen und dauerhaft sichern. So bleibt die Verbindung zwischen der historischen Stahlkonstruktion aus dem 19. Jahrhundert und der Dachmembran des 21. Jahrhunderts erhalten“, so Heiko Klaffenbach, Leiter des Bahnhofsmanagements Dresden.

Bereits 4 Jahre nach der ersten Fertigstellung, wurde das Dach im Winter 2010/11 durch die Schnee-/Eismassen stark beschädigt. Aus diesem Grund sind bei der Erneuerung des Membrandaches 18 sogenannte Skylights eingebaut wurden. Dabei handelt es sich um neu konstruierte Stahl-Glas-Abdeckungen, auf denen sich Schneeverwehungen und Eisbruch ablagern können, ohne die darunter liegenden Trichter für den Abfluss des Schmelz- und Regenwassers zu verstopfen. Jedes ist elf Meter lang und über sieben Tonnen schwer. Ein Skylight kann eine Last von bis zu 33 Tonnen tragen.

Im Verlauf des Jahres 2025 werden noch abschließende Arbeiten erledigt. Dazu gehören das Entfernen der Sicherungs- und Arbeitsplattformnetze unter dem Dach sowie die Installation des Schneefangs auf der Seite des Wiener Platzes. Die Gesamtkosten, die vom Bund, dem Freistaat Sachsen und der DB getragen werden, belaufen sich auf rund 50 Millionen Euro.

EHS war mit folgenden Leistungen beteiligt: Objektplanung Leistungsphase 1-8, Tragwerksplanung Leistungsphase 1-6, Technische Ausrüstung Leistungsphase 1-7, besondere Leistungen

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit!

Eine Zusammenfassung der Baumaßnahmen mit beeindruckenden Bildern gibt es hier zu sehen: https://youtu.be/DGijW96Wuqs


Richtfest der neuen Feuer- und Rettungswache

Am 23. August 2024 fand das Richtfest der neuen Feuer- und Rettungswache an der Dieselstraße in Wolfsburg statt.

Das imposante Bauwerk, das eine Fläche von mehr als 21.000 Quadratmetern umfasst, zählt zu den modernsten Feuer- und Rettungswachen in ganz Deutschland und wird nach seiner Fertigstellung Platz für rund 250 Mitarbeitende der Berufsfeuerwehr bieten.

Der Gebäudekomplex beinhaltet unter anderem Fahrzeughallen, eine Leitstelle, Werkstätten, eine Atemschutzübungsstrecke und eine Sporthalle.
Besonders hervorzuheben sind die nachhaltigen Elemente der Wache, wie begrünte Dächer und eine Photovoltaikanlage, sowie die technische Gebäudeausrüstung, die unter anderem bis zu 72 Stunden autarken Betrieb ermöglichen. Das Bauprojekt, dessen Kosten sich auf über 100 Millionen Euro belaufen, liegt voll im Zeitplan.
Die Fertigstellung des Hochbaus wird für das Frühjahr 2026 erwartet. Die Wache soll im Anschluss in einem ausführlichen Testbetrieb geprüft und gegen Ende 2026 in Betrieb gehen. Diese hochmoderne Feuerwache wird eine zentrale Rolle für die Sicherheitsinfrastruktur der Stadt einnehmen und die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr weiter stärken.

EHS übernimmt in diesem Projekt gemeinsam mit unserem INGE-Partner Reitz und Pristl die Tragwerksplanung.

Wir freuen uns auf die nächsten Schritte in diesem wichtigen Bauvorhaben!

QR-Code scannen und alle Details zum Projekt auf der offiziellen Website der Stadt Wolfsburg entdecken!


Betonage der ersten Decke

Ein weiterer großer Schritt für den Bau des Tunnels Altona ist erledigt. Nachdem bereits der Großteil der Wände auf der Westseite stand, wurde Ende September die erste Decke des Blocks 99 betoniert. Sie ist ein wichtiges Puzzleteil für die Inbetriebnahme der provisorischen Umleitung des auffahrenden Autobahnverkehrs. Diese wird die Verkehrsteilnehmer von der Anschlussstelle Bahrenfeld zur Anschlussstelle Othmarschen führen. Somit steht in diesem Bereich das Baufeld für den Tunnel inklusive Auffahrtsrampe zur Verfügung.

Der eingesetzte Deckenschalwagen ist der Erste von insgesamt Fünf für den Bau des 2,31 km langen Tunnels. Bis zum Frühjahr 2026 sollen alle 114 Decken auf der Westseite fertiggestellt sein. Anschließend wird die neu hergestellte westliche Tunnelröhre des 1. Bauabschnitts noch mit der erforderlichen Verkehrs- und Betriebstechnik ausgestattet, bevor es in die 2. Hauptbauphase geht.


Siglingen und Herbolzheim setzen auf Nachhaltigkeit

Am Rand der Metropolregion Stuttgart, stehen zwei bemerkenswerte Brückenprojekte im Mittelpunkt der regionalen Infrastrukturentwicklung: die neue Fußgänger- und Radwegbrücke in Siglingen und die beeindruckende Brücke in Herbolzheim. Beide Bauwerke demonstrieren neben der technischen Raffinesse, auch die enge Verzahnung von Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit.

Brücke in Siglingen: hochinnovativ mit GFK

Die Stahlkonstruktion mit ihrem einzigartigen Fahrbahndeck aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ist ein Beispiel für moderne Ingenieurskunst. GFK ist nicht nur besonders leicht und korrosionsbeständig, sondern auch sehr langlebig. Der Einsatz von GFK bietet zahlreiche Vorteile, die wir uns zu Nutze gemacht haben, u.a. das geringere Gewicht. Dadurch konnten die Gründungsbereiche der Bestandwiderlager erhalten bleiben, bei gleichzeitiger Überbauverbreiterung auf 4 Meter.

Brücke in Herbolzheim: Symbiose von Technik und Ästhetik

In Herbolzheim zeigt die neue Brücke über die Jagst, wie moderne Technik und ästhetisches Design Hand in Hand gehen können. Die Stahlbetonkonstruktion mit ihrer eleganten, bogenförmigen Form fügt sich nahtlos in das historische Stadtbild ein und bietet eine wichtige Übergangsverbindung auch während der Sanierung der historischen Bestandsbrücke. Besonders hervorzuheben ist die Integration der bestehenden Stützwände der Bahn und des Pumpwerks als Widerlager, die eine effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen ermöglicht. Die Brücke, die von Fußgängern und Radfahrern stark frequentiert wird, gewährleistet stets Zugang zu wichtigen öffentlichen Einrichtungen und den alleinigen Zugang zum Bahnsteig für die lokale Bevölkerung. Mit einer Tragfähigkeit, die auch Rettungsfahrzeuge, inkl. Feuerwehrfahrzeuge sicher über die Jagst führt, ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil der regionalen Infrastruktur.

Beide Brückenprojekte sind nicht nur ein Gewinn für die Region Heilbronn-Franken, sondern auch ein Symbol für modernes Bauen. Sie kombinieren technische Innovation mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Ästhetik und bieten den Menschen in der Region eine sichere und moderne Verkehrsverbindung.

EHS beratende Ingenieure für Bauwesen waren als Generalplaner in der Objekt- und Tragwerksplanung für diese Projekte verantwortlich und führten auch die Bauoberleitung sowie Bauüberwachung durch.

 

 

Brücke in Siglingen


10 Jahre Sponsoring durch EHS!

Der Verein „KulturImZelt“ hat sein Zelt wieder im Bürgerpark aufgeschlagen. Seit dem 22. August wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bis zum 22. September machen noch einige Künstler Station in Braunschweig. Tipp: Am Mittwoch, den 18.09. ist der Quatsch Comedy Club zu Gast!

EHS sponsert das Festival seit 10 Jahren und wir freuen uns auf weitere kulturelle Highlights!

Mehr Infos und Tickets unter Startseite – Kulturzelt Braunschweig e. V. (kulturimzelt.de)


EHS unterstützt den Weltmeister im Tauziehen!

Herzlichen Glückwunsch! Von Mittwoch bis gestern fand in Mannheim die Weltmeisterschaft im Tauziehen statt. Am letzten Tag der Tauzieh-WM hat Deutschland mehrere Medaillen gewonnen. Die Junioren sicherten sich Bronze, die Männer in der Gewichtsklasse bis zu 680 Kilogramm sogar Gold.

EHS unterstützt den Deutschen Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verband e.V. und freut sich mit den Tauzieherinnen und Tauziehern über die erfolgreiche Teilnahme an diesem Turnier.

Weitere Infos unter: Tauzieh-Weltmeisterschaft 2024 – Tauziehen Weltmeisterschaft 2024 (tow2024.de)

 


Exkursion zur Baustelle mit Studierenden der TU Braunschweig

Am 29.05.2024 hatten wir die Gelegenheit, mit einer Gruppe von Studierenden der TU Braunschweig die Baustelle der Feuer- und Rettungswache in Wolfsburg zu besuchen. Diese Exkursion fand im Rahmen einer Projektarbeit am Institut für Statik und Dynamik in Kooperation mit EHS statt.

Während unseres Besuchs konnten wir den Fortschritt der Baustelle erleben. Besonders beeindruckend war der von uns tragwerksplanerisch betreute Nordriegel, der bereits teilweise fertiggestellt ist. Aktuell werden die Stahlbetonbauteile im Bereich der Leitstelle bewehrt und geschalt. Ein echtes Highlight war es, die aufgrund der Berechnungen am Gesamtmodell erforderlichen bauzeitlichen Abstützungsmaßnahmen zu sehen, die vor allem in den Fahrzeughallen mit darüberliegenden Bürogeschossen sichtbar waren. Auch die angrenzende Sporthalle in Fertigteilbauweise ist bereits fertig.

Die anderen Bereiche des Bauwerks befinden sich in verschiedenen Bauphasen, was uns einen umfassenden Überblick über den Bauprozess gab. Ein besonderer Moment war die Beobachtung der Anbringung der ersten bis zu 7,50 Meter hohen Stahlbetonfassadenfertigteile mit eingeprägter Strukturierung.

Während der gesamten Exkursion wurden wir von der Bauleitung der Firma Kümper + Schwarze begleitet. Sie gaben uns Einblicke in die Logistik und die Herausforderungen, die eine große innerstädtische Baustelle mit sich bringt.

Die Exkursion bot den Studierenden eine gute Gelegenheit, sowohl die Logistik als auch die verschiedenen Bauphasen der jeweiligen Bauteile zu erleben und ein tieferes Verständnis für die komplexen Abläufe auf einer solchen Baustelle zu gewinnen.

Insgesamt war es ein lehrreicher und spannender Tag, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.


Unterstützung vom Land Hessen für wichtiges Verkehrsprojekt

Mit rund 14,5 Mio. Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Kassel bei der fahrrad- und fußgängergerechten Erneuerung der Damaschkebrücke inklusive Herstellung der umliegenden Zuwegungen mit Kreisverkehrsplatz. Verkehrsminister Kaweh Mansoori hat den zugehörigen Bescheid am 28. Mai 2024 an Oberbürgermeister Sven Schoeller übergeben.

EHS-Geschäftsführer und Projektverantwortlicher Björn Schmidt-Hurtienne erklärt die Besonderheiten der neuen Damaschkebrücke: „Wir haben hier eine Brücke entworfen, die nicht nur zweckdienlich ist, sondern sich auch harmonisch mit seinem schlanken Stahl-Verbundtragwerk auf geneigten Stahlrohrstützen in die Fuldaaue einfügt. Die geplanten Aufenthaltsflächen in der Flussmitte sowie am westlichen Ufer sind mit Sitzmöbeln und Beleuchtung ausgestattet und laden zum Verweilen ein!“

Für das ca. 125 Meter lange Brückenbauwerk sind zwei PKW-Fahrstreifen und beidseitige Rad- und Gehwege vorgesehen. Der Neubau hat eine Breite von insgesamt 17 Metern. Um die mit den Bauarbeiten verbundenen Einschränkungen möglichst gering zu halten, wird die bestehende Brücke erst mit Fertigstellung des neuen Bauwerks abgerissen. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2026 abgeschlossen sein.

EHS hat im Rahmen der INGE EHS-BUNG für den Brückenneubau die Gesamtplanung einschließlich BOL/BÜ im Auftrag.

Wir freuen uns auf weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten.

Visualisierung: J. Skrabania

 


Neue Brücke über die Ahna für den Verkehr freigegeben

Der Ersatzneubau der Fuß‐ und Radwegeverbindung über die Ahna in Verlängerung der Mombachstraße ist für den Verkehr freigegeben. Nachdem im Oktober 2023 mit den Arbeiten begonnen wurde, ist im April die neue Stahlbrücke mit einem Autokran auf die Widerlager eingehoben worden.

Die bestehende alte Brücke aus dem Jahr 1949 wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach saniert. Da zudem deren Abmessungen nicht mehr zu den aktuellen Anforderungen passten, hat man sich für den Ersatzneubau an gleicher Stelle entschieden. Die Stahlkonstruktion wurde im Stahlbauwerk komplett vorgefertigt und ist mit einem Schwertransporter nach Kassel gebracht worden. Das neue Bauwerk weist eine nutzbare Breite von vier Metern auf und ist somit doppelt so breit wie der Vorgänger. Die Stützweite beträgt 15,6 m.

Besonderheit der Brücke ist das von uns sogenannte „Mikado-Fachwerk“, welches der Brücke eine interessante Optik verleiht. Hierbei ist das aus Quadrathohlprofilen konstruierte Fachwerk nicht, wie üblich, gleichmäßig eingeteilt, sondern unregelmäßig angeordnet.

EHS war mit den Leistungsphasen 1 -7 in der Objektplanung sowie in der Tragwerksplanung 1 bis 3 und 6 in das Projekt eingebunden.

 


Ein Jahr nach Spatenstich: Volle Kraft voraus!

Ein Jahr nach dem Spatenstich für den Ersatzneubau der Rader Hochbrücke konnte am 19. April der Startschuss für den Verschub des 1. Teilbauwerks gegeben werden. Aus der Taktfabrik gingen mehr als 1.000 Tonnen Stahl in 80 Meter Länge auf die Reise Richtung Nord-Ostsee-Kanal. Zu diesem 1. Verschub kommen bis Ende 2025 noch 13 weitere.

Die 1.500 m lange Rader Hochbrücke überführt östlich von Rendsburg die BAB 7 über den Nord-Ostsee-Kanal und die Borgstedter Enge. Sie spielt eine zentrale Rolle für den Verkehr von und nach Dänemark und Skandinavien. Nachdem der Brücke 2014 aufgrund von Verschleiß und einer statischen Neuberechnung eine Restnutzungsdauer bis 2026 bescheinigt wurde, wird mit Hochdruck an der Fertigstellung des Ersatzneubaus gearbeitet.

Die Brücke wird im Taktschiebeverfahren erbaut. Das Stahltragwerk wird dabei von den beiden Widerlagern aus in Richtung Nord-Ostsee-Kanal geschoben. Das Element im Bereich über dem Nord-Ostsee-Kanal wird über Litzen eingehoben werden.

Wer noch mehr über das Projekt erfahren möchte, klickt hier: https://youtu.be/_1x2k5y7G18?feature=shared

Wir freuen uns über den guten Projektfortschritt und die weitere Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten.

Gesamtübersicht Taktkeller Nord mit Vormontageplatz vor dem ersten Verschub in Blickrichtung Süden


Wie alles begann…

Im Jahr 1964 fassten die wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr.-Ing. Josef Eibl, der gerade promoviert hatte, und Dipl.-Ing. Wolfgang Slomski am Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz der Technischen Universität Braunschweig, damals geleitet von Prof. Karl Kordina, den Entschluss, gemeinsam freiberuflich als beratende Ingenieure tätig zu werden. Zur gleichen Zeit hatte am Lehrstuhl für Massivbau an der TU München, damals unter der Leitung von Prof. Hubert Rüsch, Arnfried Hergenröder promoviert. Zwischen beiden Lehrstühlen bestanden gute Kontakte und ein reger fachlicher Austausch. In der Folge bildeten diese drei jungen Ingenieure eine Ingenieurgemeinschaft an den Standorten Kassel und München und wählten die Anfangsbuchstaben ihrer Nachnamen als Büronamen: EHS beratende Ingenieure für Bauwesen.

„Ich habe nie eine wissenschaftliche Karriere angestrebt, vielmehr wollte ich immer als selbstständiger Ingenieur arbeiten.“

Dipl.-Ing. Wolfgang Slomski

Dr. Josef Eibl und Dr. Arnfried Hergenröder leiteten das Büro in München und Wolfgang Slomski das Büro in Kassel. Nachdem Dr. Josef Eibl den Ruf zu einer Professur in Braunschweig angenommen hatte und danach konsequent eine wissenschaftliche Laufbahn einschlug, löste sich die Bürogemeinschaft auf.

EHS etabliert sich in Kassel

EHS in Kassel blieb bestehen und arbeitete wie von Beginn an weiter im Hoch- und Ingenieurbau vornehmlich in der Tragwerksplanung und im Brückenbau, darüber hinaus auch in der Entwurfsplanung. Zu den Auftraggebern zählten zunächst vorwiegend die Straßenbauverwaltungen in Hessen und Niedersachsen, regionale Baufirmen sowie private Bauherren. Im Herbst 1969 trat Herr Dr.-Ing. Klaus-Dieter Schmidt-Hurtienne in das Büro ein und wurde ein Jahr später Partner.

„Wir haben die Herausforderungen angenommen und kreativ Lösungen gesucht!“
Dr.-Ing. Klaus-Dieter Schmidt-Hurtienne

Mit der Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Entwicklungen und Aufgaben entwickelte sich das Ingenieurbüro konsequent weiter. So ermöglichte der Betrieb einer leistungsfähigen Rechenanlage auch kaufmännische Dienstleistungen für Baufirmen. Im damaligen Spannungsfeld zwischen Ost und West zählte EHS zu einer Handvoll von Expertenteams, die öffentliche Schutzräume planten und berechneten. Sicherungen für den Aachener Domschatz sowie exponierte Straßentunnel wurden bundesweit bearbeitet und hinsichtlich dynamischer Einwirkungen und Stoßbelastungen bewertet.

EHS genießt hohes Ansehen

Im Jahr des Mauerfalls, 1989, zählt EHS 20 festangestellte Mitarbeitende und genießt bei einem großen Kreis von Auftraggebern ein hohes Ansehen für gute Fachkunde und Verlässlichkeit bei der Auftragserfüllung. Nach der Anstellung von Herrn Dr. Hans-Heinrich Osteroth, der vier Jahre später zum Geschäftsführer bestellt wird, erweitern sich aus den Projekten des „Aufbaus Ost“ in den neuen Bundesländern die Aufgaben und der Leistungsumfang der Projekte wird größer.

„Brückenbauwerke sind für den Ingenieur eine reizvolle Aufgabe, weil er – anders als bei Hochbauten – bereits in den frühen Leistungsphasen maßgeblich beteiligt ist. Er übernimmt den Part, den der Architekt beim Hochbau hat.“
Dr.-Ing. Hans-Heinrich Osteroth

Neue Aufgaben – neue Standorte – neue Mitarbeitende

Es gab enormen Nachholbedarf. So waren viele Brücken schadhaft und mussten gesichert werden. Mit den „Verkehrsprojekten Deutsche Einheit“ (VDE-Projekte) und dem damit einhergehenden riesigen Investitionsvolumen waren für den Aus- und Neubau der Verkehrsinfrastruktur ab 1992 anspruchsvolle und vielfältige Ingenieurleistungen gefordert. Diesen wurde EHS auch mit der Gründung neuer Bürostandorte in Erfurt, Magdeburg und Schwerin gerecht. Damit gewann EHS zudem engagierte und leistungsfähige Mitarbeitende, mit denen die wachsenden Aufgaben bearbeitet wurden.

Auch der Hoch- und Industriebau erlebte einen Aufschwung. Als Tragwerksplaner mit dem Grundsatz, den kreativen Entwurfsprozess der Architekten zu ermöglichen und zu fördern, konnte das EHS-Team seine Kompetenz bei bedeutenden Bauten erfolgreich unter Beweis stellen.

Ab 1993 begann die Bauausführung vieler VDE-Projekte und EHS übernahm dabei als Partner der Auftraggeber auf den Baustellen frühzeitig Aufgaben in der Bauoberleitung und Bauüberwachung und bei der Abwicklung der Bauverträge.

EHS wird zu einer bundesweit tätigen Ingenieurgesellschaft

Mit dem Zuwachs des Auftragsvolumens und der Bearbeitung interessanter Projekte entwickelte sich EHS beratende Ingenieure weiter zu einer bundesweit tätigen Ingenieurgesellschaft. Ein fachlich versiertes Team erweiterte die Büroleitung und sorgte für den kontinuierlichen Ausbau der Abteilungen.


Gastro- und Büroflächen im EHS-Neubau frei!

Unsere neue Firmenzentrale wird derzeit auf dem Areal des ehemaligen Magazinhofs in der Leuschnerstraße in Kassel gebaut. Auf dem 40.000 m² großen Gelände werden 25.000 m² Büro- und 7.000 m² Wohnfläche realisiert. Zukünftig werden hier etwa 1.000 Menschen arbeiten beziehungsweise wohnen.

Der MAGAZINHOF – Quartier für modernes Arbeiten und Wohnen

Der EHS-Neubau entsteht zwischen den historischen Gebäuden in moderner Holz-Hybrid-Bauweise. Fünf der sechs Obergeschosse sind bereits als Büroflächen vermietet. Eine Etage mit ca. 330 m² ist noch zu haben. Ebenso wie der gastronomische Bereich im Erdgeschoss, der mit rund 300 m² ausreichend Platz für ein modernes Restaurant nebst Außenterrasse bietet.

Zentrale Location mit gastronomischem Potenzial

Eine Kantine gibt es im MAGAZINHOF bislang nicht; auch noch kein weiteres gastronomisches Angebot. Der EHS-Kubus zeichnet sich durch seine moderne und nachhaltige Architektur sowie seine zentrale Lage auf dem Gelände aus. Er ist das Herzstück des Magazinhofs und ist damit die ideale Location für eine entspannte Mittagspause oder die gesellige After-Work-Runde. Der zukünftige Pächter hat somit die Chance mit seinem Angebot der gastronomische Mittelpunkt des neuen Quartiers zu werden.

Bei Interesse an Gastronomie- oder Büroflächen melden Sie sich gern bei Heiko Rausch unter 0561/95088-0!

Mehr Infos finden Sie unter:
https://magazinhof.com/


In Pirna geht’s voran!

Auf der Baustelle Ortsumfahrung Pirna wurde am 26. März 2024 mit dem 7. Vorschub des Stahlquerschnittes für den Überbau der Gottleubatalbrücke ein weiterer wichtiger Schritt bis zur Verkehrsfreigabe erfolgreich abgeschlossen.

Auch unser Baustellenteam für die Bauoberleitung und Bauüberwachung kann somit die Osterfeiertage als willkommene Erholungspause für die nächsten Aufgaben entspannt genießen.

EHS wünscht frohe Ostertage!


Spendenübergabe für Rekonstruktion der Synagoge

Ende Februar konnten zwei unserer Geschäftsführer, Guido Göttlicher und Dr. Hans-Heinrich Osteroth, unseren Beitrag zum Projekt „Digitale Rekonstruktion der Synagoge von Fritzlar“ überreichen.

Die 1897-1898 erbaute Synagoge wurde in den Novemberpogromen von 1938 zerstört und musste abgerissen werden. Nun möchten der Geschichtsverein Fritzlar zusammen mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GcjZ) diese Synagoge virtuell rekonstruieren.

Das Ergebnis wird beim Hessentag (24. Mai bis 2. Juni 2024) in Fritzlar in der „Alten Waage“ präsentiert. Zusätzlich zu einem Film können die Besucher die Synagoge mit einer VR-Brille virtuell begehen. Nach dem Hessentag verbleibt die Rekonstruktion im „Museum Hochzeitshaus“ in Fritzlar.

Diese Rekonstruktion macht Geschichte erlebbar und zeigt, wie sichtbar die jüdische Religion und Kultur vor der NS-Zeit in Deutschland war. Wir freuen uns, einen Beitrag zur Finanzierung dieses Projektes leisten zu können.

Weitere Infos unter Landesverband GCJZ in Hessen | Arbeitsgemeinschaft GCJZ Hessen (deutscher-koordinierungsrat.de)

Alles zum Hessentag unter Fritzlar – Eine Stadt voller Leben – Hessentag 2024

Download Spendenflyer


Moderner Werkstattkomplex fertiggestellt

Auf dem Gelände der SALZGITTER AG sollten zwei veraltete kleine Werkstätten zu einer modernen zeitgemäßen Werkstatthalle mit Bürokomplex zusammengelegt werden. Ende letzten Jahres ist dieses Bauvorhaben nun fertiggestellt worden.

  

Dabei handelt es sich um eine Halle mit Abmessungen von ca. 90 x 25 m Grundfläche, die in Stahlbetonfertigteilbauweise errichtet wurde. Der angrenzende dreigeschossige Bürotrakt mit einer Gesamtfläche von ca. 1200 m² wurde in klassischer Massivbauweise ausgeführt. Die neue Werkstatt steht auf dem Gelände einer alten Lagerhalle, die zuvor zurückgebaut wurde. Nach anfänglichen Schwierigkeiten aufgrund von Hindernissen im Baugrund konnte die Werkstatt in nur fünf Monaten Bauzeit errichtet werden.  
 
Die Kosten belaufen sich auf 4 Millionen Euro. EHS war mit der Objekt- und Tragwerksplanung sowie der Planung der technischen Gebäudeausstattung beauftragt. Das Projekt wurde in Kooperation mit Ottinger Architekten, Braunschweig und Döring Beratende Ingenieure, Kassel abgewickelt.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern Ottinger Architekten, Braunschweig und Döring Beratende Ingenieure, Kassel für die konstruktive Zusammenarbeit.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung der Salzgitter Flachstahl GmbH

 


Spektakulärer Kraneinsatz auf der A7

Den zahlreichen Pressevertretern bot sich am vergangenen Samstag ein beeindruckendes Bild:

Im Zuge der 55-stündigen Vollsperrung der A7 in Hamburg zwischen AS HH-Heimfeld und HH-Volkspark konnte gegen 10:30 Uhr der reibungslose Einhub eines 220 Tonnen schweren Brückenteiles bestaunt werden. Als Teil des Überfliegerbauwerkes in Stahlverbundbauweise wird nach dessen Fertigstellung der Verkehr der A26, aus Richtung Stade kommend, auf zwei Fahrspuren nach Hamburg geführt.

Doch damit nicht genug: Bereits während des Brückeneinhubes liefen unweit entfernt im nördlichen Baufeld die vorbereitenden Arbeiten für den Einhub der längsten Verkehrszeichenbrücke Deutschlands auf Hochtouren. Mit knapp 100 Tonnen Gesamtgewicht überspannt die Stahlkonstruktion beide Richtungsfahrbahnen der A7 auf rund 70 Meter!

Die Arbeiten konnten dank großer Anstrengungen aller Projektbeteiligten noch vor dem eng gestrickten Zeitplan fertiggestellt werden. Als Teil einer Ingenieurgemeinschaft ist EHS mit der Bauoberleitung und der Bauüberwachung für die 8-streifige Erweiterung der A7 zwischen südlichem Ende der Hochstraße K20 und der Anschlussstelle HH-Heimfeld, sowie dem Neubau der A26 zwischen Hafenbahntunnel und dem Anschluss an die A7, durch die Projektmanagementgesellschaft DEGES beauftragt.

Wir sind stolz darauf, mit unseren Kolleginnen und Kollegen einen wichtigen Beitrag zu diesem prestigeträchtigen Großprojekt vor den Toren Hamburgs zu leisten.

Weitere Infos und Beiträge finden Sie unter:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article250159186/A7-und-Elbtunnel-nach-langer-Sperrung-wieder-befahrbar.html

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/A7-Sperrung-beendet-Verkehr-am-Hamburger-Elbtunnel-rollt-wieder,asieben572.html

https://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article240776590/A7-Elbtunnel-wird-auch-im-neuen-Jahr-wieder-voll-gesperrt.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-hamburg-vollsperrung-der-a7-verbindungsstueck-eingesetzt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240217-99-23209

 


Der Verkehr fließt – mit Teamwork zum Erfolg

Seit dem 4. Februar 2024 fließt der Verkehr ohne Lasteinschränkungen wieder über die Rheinbrücke Leverkusen. Unser Team für die Bauüberwachung und unsere Kollegen von der EHS Mobilität und Verkehrssicherung GmbH leisteten dazu einen wichtigen Beitrag. Engagierte gut abgestimmte Bauüberwachung schuf während der straffen und intensiven Bauzeit im Zusammenwirken mit allen Beteiligten die Voraussetzung für eine erfolgreiche Bauwerksprüfung und ermöglichte alle notwendigen Feststellungen und Abnahmen zur Verkehrsfreigabe.

In einer 16-tägigen Vollsperrung auf ca. 15 km Streckenlänge koordinierten und beaufsichtigten unsere Kollegen der Verkehrssicherung das Zusammenspiel von über 500 Beschäftigten.

Gewissermaßen als „Operation am offenen Herz“ wurde in dieser Zeit einer der verkehrsreichsten Knotenpunkte in Deutschland mit der BAB A59 von der AS Monheim Süd zum Kreuz Leverkusen West sowie der BAB A1 vom Kreuz Leverkusen zum Kreuz Köln Nord für die neue Verkehrsführung vorbereitet. Der Rückbau der Sperranlagen, die Einrichtung der neuen Verkehrsführung auch mit dem Geh- und Radweg, die Deckenerneuerung im Bereich der Sperranlagen und den anschließenden Hochstraßen, der Aufbau der Fahrzeugrückhaltesysteme, die Markierung, die Beschilderung und Wartungsarbeiten sicherten die geplante Verkehrsfreigabe des 1. Teilbauwerks der Rheinbrücke Leverkusen.

Weitere Infos zum Projekt auch unter: Startseite | A-bei-LEV

 #Rheinbrücke #Leverkusen #EHS Mobilität und Verkehrssicherung #Bauüberwachung


EHS-Mitarbeiter erhält Förderpreis

Den diesjährigen Förderpreis der nordhessischen Bauwirtschaft konnte unser Mitarbeiter Ferdinand Kopp in der letzten Woche entgegennehmen.

Die Verleihung erfolgt in Kooperation mit dem Fachbereich Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen an Studierende des Fachbereichs für hervorragende Abschlussarbeiten. Auswahlkriterium ist dabei, dass die auszuzeichnende Arbeit unter Beachtung einer kostengünstigen Planung, Konstruktion und Bauausführung einen Beitrag zur Lösung wesentlicher Probleme in der Ingenieurpraxis leistet. Die prämierte Masterarbeit befasst sich mit der numerischen Simulation von Pfahltragfähigkeiten unter Berücksichtigung des Herstellungsprozesses.

Wir gratulieren Herrn Kopp recht herzlich!